Stolperstein-Putzaktion in Stadtfeld

Am gemeinsamen Aktionstag am 20. März haben wir die von unserem Ortsverein gespendeten Stolpersteine in Stadtfeld in der Annastraße und der Friesenstraße geputzt. Die beiden Stolpersteine erinnern an Marianne Zentawer (Friesenstraße 51) und Abraham Basch (Annastraße 2). In diesem Jahr soll noch ein weiterer Stolperstein hinzukommen.

“Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Diese quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Im Juli 2017 gab es rund 61.000 Steine; nicht nur in Deutschland, sondern auch in 21 weiteren europäischen Ländern. Die Stolpersteine sind das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Die Marke Stolpersteine ist seit 2006 beim Deutschen Patent- und Markenamt durch Gunter Demnig geschützt,[4] seit 2013 auf europäischer Ebene.” (Quelle: Wikipedia)

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