Der SPD-Ortsverein Magdeburg-Stadtfeld zeigt sich bestürzt über die kurzfristig angekündigte
Vollsperrung am Damaschkeplatz.
„Einer der dichtbesiedelsten Stadtteile Magdeburgs ist damit von einem Tag auf den anderen von der Innenstadt und vom Zugang zum Bus- und Hauptbahnhof abgeschnitten,“ so der Ortsvereinsvorsitzende Martin Hoffmann.
„Das bedeutet riesige Umwege für alle hier Lebenden. Ob man zur Arbeit, zur Schule, zur Uni, zum Einkaufen oder zum Hauptbahnhof will: Die Straßen und Wege unter der Tangentenbrücke sind Lebensadern für Stadtfeld.
Dennoch bin ich froh, dass man die Probleme an der Tangentebrücke rechtzeitig erkannt hat. Die Sicherheit der Menschen dieser Stadt steht an erster Stelle!“
Damit die Einschränkungen auf ein erträgliches Maß reduziert werden, fordert der Ortsverein schnellstens sichere und praktikable Umleitungen und Angebote für alle Verkehrsteilnehmer:
➡️ ein zusätzliches Pendel-Bus- System (Shuttle) 🚌zwischen Olvenstedter Platz und Hauptbahnhof über Arndt- und Maybachstraße, um eine direkte und schnelle Anbindung zu sichern, insbesondere für Menschen ohne Auto.
➡️ Eine sichere und direkte Verbindung für Menschen die zu Fuß 🚶🏻oder per Fahrrad 🚴♀️🚲 unterwegs sind, dabei ist auch die Querung der gesperrten Tangente in Betracht zu ziehen.
Nicht zuletzt braucht es aus Sicht des Ortsvereins eine zügige Lösung, um den wichtigen Knotenpunkt wieder freizugeben. Hoffmann dazu:
„Die Stadt und das Land müssen jetzt Lösungen anbieten. Es darf weder zu jahrelangen Behördenverfahren kommen, noch am Geld scheitern.“
Helfen kann dabei aus Sicht des Ortsvereins das kürzlich vom Deutschen Bundestag beschlossene 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen Infrastruktur. 💶💶💶
Martin Hoffmann stellt fest:
„Dieses Sondervermögen ist Glück im Unglück. Stadt und Land müssen nun alles tun, damit diese Mittel anteilig auch in Magdeburg landen. Wenn wir das Geld schnell auf die Straße bekommen ist für Magdeburg schon viel gewonnen.“
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