Der SPD Ortsverein Magdeburg-Stadtfeld hat auf seiner Sitzung am 13.11.2019 einen neuen Vorstand gewählt. Erstmalig wurde hierbei eine Doppelspitze – ähnlich wie aktuell auf Bundes- und Landesebene angestrebt – von den Mitgliedern gewählt. In den nächsten beiden Jahren werden Kornelia Keune und Thomas Opp der SPD in Magdeburgs einwohnerstärksten Stadtteil vorstehen.
Zu ihren Stellvertretern wurden Manuela Lück und Mathias Luther gewählt. Kai Dethloff wurde als Kassierer bestätigt. Jan Bennwitz und Florian Uschner, Vorsitzender der Magdeburger Jusos, gehören dem neuen Vorstand als Beisitzer an. Wir danken der bisherigen Beisitzerin Angela Wohlrab für ihr langjähriges Engagement im Vorstand der SPD Stadtfeld.
Kornelia Keune: “Politisches Engagement, insbesondere wenn es ehrenamtlich geleistet wird, ist in den vergangenen Jahren umfangreicher und somit auch zeitaufwendiger geworden. Unsere Demokratie ist in Bewegung. Was per se keine schlechte Diagnose sein muss. Entscheidend wird sein, die richtigen Antworten auf die drängenden Fragen dieser Zeit zu finden und erfolgreich für seine Überzeugungen zu werben. Das verbindet alle politischen Ebenen miteinander, egal ob Europa-, Bundes-, Landes- oder Kommunalpolitik.”
Thomas Opp: “Als Stadtfelder Sozialdemokraten setzen wir uns für einen familienfreundlichen, weltoffenen und grünen Stadtteil ein. Wir wollen eine Verkehrsinfrastruktur, die alle Verkehrsteilnehmer und Generationen gleichermaßen sicher und bequem von A nach B bringt und dabei auch zu einem Aufenthalt bei C einlädt. Wir wollen ausreichend Kitas und Schulen, ohne auf Wartelisten zu stehen oder lange Wege in Anspruch nehmen zu müssen. Wir wollen ein vielfältiges Freizeit- und Nahversorgungsangebot für Jung und Alt, z.B. endlich ein flächendeckendes Netz von Spielplätzen oder Stadtteiltreffs, kulturelle Einrichtungen und Jugendclubs in den Quartieren. Ebenso liegt uns ein gesundes Stadtgrün am Herzen. Urbane Natur ist in vielfacher Hinsicht ein wichtiger Bestandteil unserer Städte und muss nicht nur geschützt sondern auch weiter ausgebaut werden. Für diese und weitere Ziele werden wir uns in den nächsten Jahren weiter engagieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.”