Auf der Bundeskonferenz der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD), die vom 4. bis 6. April in Leipzig stattfindet, wurde Kornelia Keune aus Magdeburg mit 75,3 Prozent zur stellvertretenden AfA-Bundesvorsitzenden gewählt. Die Sachsen-Anhalterin sieht als einen Schwerpunkt ihrer Aufgaben, die Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohnes und deren Kontrolle durchzusetzen.
Dazu erklärte Keune: „Die von der Union eingebrachten Ausnahmetatbestände wie für Langzeitarbeitslose sind weiterhin “Stolpersteine” für die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns. Die Auswirkungen dieser Ausnahmen müssen beobachtet und gegebenenfalls korrigiert werden.“