Am 8. Oktober 2022 fand der erste reguläre Stadtparteitag der SPD Magdeburg seit vier Jahren statt. Coronabedingt konnte in den Jahren 2020 und 2021 kein Stadtparteitag durchgeführt werden. Die SPD Stadtfeld war hierbei mit einer Delegation, die aus insgesamt 17 Delegierten bestand, vertreten.
Neuwahl des Stadtvorstandes
Haupttagesordnungspunkt des Stadtparteitages war die Neuwahl des SPD-Stadtvorstandes. Die Stadtfelder SPD hatte hierbei Karola Schröder als stellvertretende Vorsitzende und Bernhard Sterz als Beisitzer nominiert. Beide wurden in den Stadtvorstand gewählt. Alter und neuer Stadtvorsitzender ist Dr. Falko Grube. Den zweiten Stellvertreterinnenposten bekleidet in den kommenden zwei Jahren Tina Rosner-Merker. Schatzmeister ist weiterhin Paul-Gerhard Stieger, neuer Schriftführer ist Sebastian Schäfer. Die weiteren Beisitzer*innen sind: Norman Belas, Juliana Gombe, Michael Kaiser, Steffi Meyer und Jens Rösler. Die beiden bisherigen Stadtfelder Vertreter im Stadtvorstand Carlo Reifgerste und Kai Dethloff hatten nicht erneut kandidiert.
Wahl der Schiedskommission und der Revisor*innen
Die beiden Stadtfelder Lukas Kiehne und Sven Petersen wurden als Beisitzer in der Schiedskommission gewählt. Jan Bennwitz ist einer von drei Revisor*innen des Stadtverbands.
Wahl der Vertreter*innen im Landesparteirat
Unsere Ortsvereinsvorsitzende und Stadträtin Kornelia Keune ist eine von insgesamt drei Vertreter*innen im Landesparteirat der SPD Sachsen-Anhalt.
Wahl der Delegierten zum Landesparteitag
Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Wahl von insgesamt 15 Magdeburger Delegierten zum Landesparteitag. Hierbei wurden fünf Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Stadtfeld gewählt: Karola Schröder, Kornelia Keune, Thomas Opp, Carlo Reifgerste und Jan Bennwitz. Ersatzdelegierte sind Laura Kwietzinski, Cornelia Habisch, Kai Dethloff, Florian Uschner, Djamel Sellaoui, Jennifer Schöttker, Olaf Zerlin und Danilo Kobow.
Stadtfelder Anträge
Die SPD Stadtfeld ist mit zwei Anträgen in den Stadtparteitag gegangen. Unser Antrag “Wiederaufbau eines Sirenenwarnnetzes in Magdeburg” wurde beschlossen. Der Antrag “Überarbeitung der Wahlsichtwerbungssatzung” wurde in geänderter Form beschlossen. Wobei die ursprüngliche Intention, die Verkürzung des Zeitraumes zum Hängen von Wahlplakaten vor Wahlen und eine Begrenzung der Anzahl der Plakate, keine Mehrheit fand.